Leistungsspektrum

Kinder und Jugendliche

Feste Spange

Metallbrackets

Bei dieser Zahnspange werden die Knöpfchen aus Metall auf die Außenseite der Zähne geklebt. Ein hochelastischer Drahtbogen wird an jedem Bracket fixiert und bringt die Zähne in die gewünschte Position.

Wir verwenden bewusst Metallbrackets mit flachem Profil, um auch bei dieser sichtbaren Zahnspange unseren Patienten maximalen Tragekomfort zu bieten.
Metallbrackets haben hervorragende Materialeigenschaften, die über die gesamte Behandlungsdauer erhalten bleiben. Sie sind sehr widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse.

Eine oft gewählte Form der Zahnspange für alle, die eine günstige Zahnkorrektur wünschen.

Der für die Zahnbewegung verantwortliche Drahtbogen wird mit Drahtligaturen und/oder Gummiringen an den Brackets befestigt.
Unseren jüngeren Patienten bieten wir eine große Auswahl an Farben, die sich individuell kombinieren lassen.

Aktiv selbstligierende Brackets

Die Befestigung des Bogens (Draht, der die Zähne gerade stellen soll) in den Brackets, erfolgt bei dieser modernen Technik der Brackets durch eine Verschlusskappe. Bei den herkömmlichen Bracketarten wird der Bogen durch Drähte und Gummiringe befestigt. Diese Drähte und Gummiringe sind für Speisereste bzw. Zahnbelag regelrechte Schmutzfänger, d.h., die Reinigung, die bei festen Spangen immer schwieriger und zeitaufwendiger ist, wird noch zusätzlich erschwert. Die Reinigung der Zähne mit selbstligierenden Brackets ist wesentlich einfacher, da diese Schmutzfänger (Drähte, Gummiringe) viel weniger benötigt werden. Der Zahnbelag lässt sich einfacher entfernen und dadurch kommt es wesentlich seltener zu sog. Kalkverluststellen (weiße Flecken als Vorstufe von Karies) auf den Zähnen.

Zusätzlich ist die Reibung der selbstligierenden Brackets an Wange und Lippe deutlich geringer und auch die durch die Spange ausgeübten Kräfte werden minimiert, da die verwendeten Kräfte bei diesem System durch die geringere Systemreibung deutlich geringer ausfallen. Das bedeutet, dass sich diese Art von Brackets durch einen hohen Tragekomfort auszeichnen. Durch diese modernen Brackets bewegen sich die Zähne bei der Behandlung deutlich schneller als bei herkömmlich verwendeten Bracketarten, da die Bewegung der Zähne nicht durch Gummiringe oder Drähte gebremst wird. Dadurch verkürzt sich zum einen die gesamte Behandlungszeit, aber auch die Zeit für einen Bogenwechsel, der alle 4 – 6 Wochen stattfindet, verringert sich, da die neuen Schließmechanismen der selbstligierenden Brackets einfach und leicht zu handhaben sind.

Vorteile der selbstligierenden Brackets:

bessere und erleichterte Zahnpflege, dadurch weniger Kariesrisiko
geringere Reibung, dadurch weniger Beschwerden
schonendere Zahnbewegung
schnellere Zahnbewegungen bei weniger Kraftaufwand,
kürzere Behandlungszeit

Vorher

Nachher

Bracketumfeldversiegelung,
zum optimalen Schutz Ihrer Zähne!

Warum ein zusätzlicher Schutz?

Schon beim gesunden Zahn ist eine Versiegelung oftmals wichtig und sinnvoll. Wie wichtig ist dann eine Versiegelung erst einmal während einer kieferorthopädischen Behandlung?
Um eine optimale Kieferorthopädische Behandlung zu gewährleisten, ist bei einigen Zähnen eine Versiegelung unbedingt wünschenswert. Ihre gesunden, kariesfreien Zähne erhalten durch eine Versiegelung für viele Jahre einen wirksamen Schutz gegen Karies!

Durch die vielen Nischen und Hohlräume…

Karies hat während einer Kieferorthopädischen Behandlung natürlich viel mehr Möglichkeiten sich auszubreiten. Nur allzu leicht finden die Bakterien Platz, sich in die vielen Hohlräume und Nischen, die durch die Brackets entstehen, einzunisten.

Natürlich wissen wir, dass während einer Korrektur die Zahnpflege doppelt wichtig ist. Aber selbst bei einer optimalen täglichen Reinigung ist die Gefahr und die Möglichkeit, dass die Zähne angegriffen werden, wesentlich höher.

Bevor die Brackets auf die Zahnoberfläche geklebt oder angebracht werden, werden die Zähne mit einem Speziallack versiegelt. Dadurch wird an den Brackets der empfindliche Zahnschmelz durch das Versiegelungsmaterial geschützt.

Denn: obwohl der Zahnschmelz die härteste Substanz in unserem Körper ist, ist auch er bei Säureangriffen angreifbar und gefährdet.

So macht es Sinn, vor Beginn einer kieferorthopädischen Korrektur bei Bedarf eine Versiegelung durchzuführen! Denn ist es sinnvoll, nach der Behandlung zwar gerade Zähne dafür aber auch Karies zu haben?

Die Bracketumfeldversiegelung muß direkt bei Eingliederung der festen Spange (vor dem Bracketkleben) durchgeführt werden.

Quadhelix

Bei der Quad-Helix handelt es sich um eine festsitzende Apparatur die an den ersten großen bleibenden Backenzähnen im Oberkiefer mit Hilfe von Metallbändern befestigt wird.

Hierdurch können die ersten großen bleibenden Backenzähne bei vorzeitigem Milchzahnverlust an ihrer Position gehalten werden, sodass ohne Platzverlust auf den Durchbruch der bleibenden Zähne gewartet werden kann. Zudem kann durch eine Quad-Helix ein schmaler Oberkiefer verbreitert werden und die großen Backenzähne ggf. gedreht werden.

Gaumennahterweiterungsapparatur (GNE)

Die Gaumennahterweiterung, abgekürzt GNE, bietet die Möglichkeit, einen zu schmalen Oberkiefer zu erweitern. Dies ist immer dann notwendig, wenn der Oberkiefer in seiner Breite nicht zum Unterkiefer passt und sogenannte Kreuzbisse bestehen. Besonders bei einem so großen Missverhältnis beider Kiefer, das dazu führt, dass der Oberkiefer den Unterkiefer seitlich nicht mehr überlappt, ist eine solche Behandlung indiziert. Die GNE wird fest an den oberen Seitenzähnen befestigt.

Um den Behandlungserfolg zu gewährleisten, muss die Schraube der GNE nach Anweisung gedreht werden. Die dafür vorgesehenen Schrauben werden mit einem Spezialschlüssel in Pfeilrichtung bewegt. Damit die schnelle Verbreiterung des Oberkiefers auch langfristig stabilisiert wird, bleibt die GNE nach dem letzten Schrauben noch für ca. 3-6 Monate im Mund.

Auch bei Erwachsenen ist eine Gaumennahterweiterung noch möglich. Da bei ihnen die Gaumennaht allerdings schon verknöchert ist, muss sie vorher chirurgisch geschwächt werden.

Gaumennaht-
erweiterungsapparatur (GNE)

Die Gaumennahterweiterung, abgekürzt GNE, bietet die Möglichkeit, einen zu schmalen Oberkiefer zu erweitern. Dies ist immer dann notwendig, wenn der Oberkiefer in seiner Breite nicht zum Unterkiefer passt und sogenannte Kreuzbisse bestehen. Besonders bei einem so großen Missverhältnis beider Kiefer, das dazu führt, dass der Oberkiefer den Unterkiefer seitlich nicht mehr überlappt, ist eine solche Behandlung indiziert. Die GNE wird fest an den oberen Seitenzähnen befestigt.

Um den Behandlungserfolg zu gewährleisten, muss die Schraube der GNE nach Anweisung gedreht werden. Die dafür vorgesehenen Schrauben werden mit einem Spezialschlüssel in Pfeilrichtung bewegt. Damit die schnelle Verbreiterung des Oberkiefers auch langfristig stabilisiert wird, bleibt die GNE nach dem letzten Schrauben noch für ca. 3-6 Monate im Mund.

Auch bei Erwachsenen ist eine Gaumennahterweiterung noch möglich. Da bei ihnen die Gaumennaht allerdings schon verknöchert ist, muss sie vorher chirurgisch geschwächt werden.

Bio-Bite-Corrector

Indikation

Der BioBiteCorrector® (BBC) ist eine patentierte Apparatur. Sie wird bei Patienten eingesetzt, um eine Unterkiefer-Rücklage zu beseitigen oder die Verzahnung zu verbessern. Der BBC kann in vielen Fällen das Entfernen von bleibenden Zähnen, die Behandlung mit einer Außenspange, das Tragen von Gummizügen und das Notwendig werden eine Kieferoperation vermeiden. Der BBC dient auch als Verankerungsapparatur, um Lücken im Unterkiefer zu schließen.

Vorteile

Der BioBiteCorrector (BBC)

Der BioBiteCorrector ist eine moderne, innovative Apparatur. Er sorgt für eine richtige Unterkieferposition und dafür, dass die Zähne richtig miteinander verzahnen.

Großer Erfolg

Die Apparatur ist mitarbeitsunabhängig, wirkt 24 Stunden pro Tag und ist deshalb sehr erfolgreich.

Mehrfach-Teleskop

Diese Technik erlaubt eine weite Mundöffnung mit hohem Tragekomfort.

Biokompatibles Titan

Der BioBiteCorrector MS ist vollständig aus Titan gefertigt und vollständig lasergeschweißt. Die Klemmschrauben und Distanzhülsen sind ebenfalls aus Titan gefertigt.

Kugelgelenke

Kugelgelenke im Ober- und Unterkiefer ermöglichen Seitwärtsbewegungen und erhöhen den Tragekomfort.

Kaum sichtbar

Der Bio-Bite-Corrector ist von außen kaum sichtbar.

Bite Jumper

Der Bite Jumper ist ein festsitzendes funktionskieferorthopädisches Gerät. Er wird zum Einsatz gebracht, wenn der Unterkiefer im Verhältnis zum Oberkiefer zu weit zurück liegt und diese Fehlstellung mittels anderer kieferorthopädischer Behandlungsmaßnahmen nicht mehr zu korrigieren ist. Durch die festsitzende Apparatur wird eine Tragedauer von 24 Stunden erreicht. Der Bite Jumper wird mittels Bändern im Ober- und Unterkiefer verankert.

Mittels eines Teleskopgeschiebes wird der Unterkiefer in die gewünschte Position gebracht. Oft kann durch diese Form der Behandlung auch die Entfernung bleibender Zähne oder das Notwendig werden einer späteren chirurgischen Stellungskorrektur der Kiefer verhindert werden.

Vor Eingliederung
des Bite-Jumpers

Ergebnis nach Behandlung mit dem Bite Jumper

Vor Eingliederung
des Bite-Jumpers

Ergebnis nach Behandlung mit dem Bite Jumper

Vor Eingliederung
des Bite-Jumpers

Ergebnis nach Behandlung mit dem Bite Jumper

Miniimplantate

Manche Kiefer- oder Zahnfehlstellungen machen den temporären Einsatz von Miniimplantaten erforderlich. Miniimplantate werden eingesetzt, wenn eine zusätzliche Verankerung bei einer kieferorthopädischen Korrektur notwendig ist. Miniimplantate sind kleine Pins („Stifte“) aus Titan, die in den Kieferknochen eingesetzt werden.

Das Einsetzen der Miniimplantate erfolgt unter lokaler Betäubung und stellt einen minimalinvasiven Eingriff dar. Direkt danach können diese belastet werden, sodass die Behandlung des Patienten zügig fortgesetzt werden kann. Wenn die gewünschte Zahnbewegung erreicht ist, wird das Miniimplantat wieder entfernt.

© 2019 Kieferorthopädische Praxis Dr. Rainer Werz und Kollegen